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Hotelpräsentationen

fink – wohnen in einem Haus von 1450 – aber modern

11/12/2023
4 Mins read
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| Umbau und Neugestaltung des historischen Stadthauses sowie Freilegung der ursprünglichen Mauern und Gewölbe |

| 9 puristische Suiten – geprägt von alten Holztüren, Steinmauern, Rundbögen und Erkern, die behutsam restaurierte Decken-
  fresken zieren / großteils selbst entwickelte Möbel & Lampen |

| Restaurant im historischen Gemäuer mit Altholzmöbeln |

| Spa als Ort der Stille mitten in der Stadt mit Holzsauna, Dampfbad, Ruhezone und Römischem Bad im Innenhof |

| Innenarchitektur & Design: ASAGGIO Architecture GmbH, Brixen |

| Architektur, Urbanistik und Bauleitung: Architekturbüro Gamper, Klausen |

Fakten ▾

Fakten ▴

| In vierter Generation geführter Familienbetrieb im belebten Stadtkern von Brixen |

| Altklösterliche Atmosphäre im behutsam nach den Prinzipien der Natürlichkeit und Nachhaltigkeit restaurierten Haus von 1450 |

| Restaurant nimmt sich die Natürlichkeit der traditionellen Klosterküche als Vorbild – mit saisonal bedingter Speisekarte nach dem Motto: Einfachheit mit großer Raffinesse / vegane und vegetarische Gerichte mit vielen Kräutern | 

| Ausschließlich nachhaltige Rohstoffe und Naturmaterialien kamen bei der Neuausstattung zum Einsatz |

Sinnliches ▾

Sinnliches ▴


Das Laubenhaus von 1450 in der ehemaligen Domstadt Brixen eröffnete im August 2023 unter dem Namen fink als exklusives 9-Suiten-Hotel inklusive Lauben-Restaurant mit sogenannter Klosterküche und kleinem, feinem Spa. In den vergangenen Monaten unterzogen die beiden Gastgeber Petra Hinteregger Fink und Florian Fink das seit über 125 Jahren familiar geführte Gasthaus einer behutsamen Neugestaltung.  

Von nachhaltigem Denken und Handeln überzeugt – die Gastgeber Petra und Florian Fink.

Mit der Generalsanierung lassen Petra und Florian Fink den Wert des historischen Gebäudes wieder sichtbar werden und berücksichtigen dabei alle Aspekte der Ökologie. „Wir wollten den historischen Gemäuern neues Leben einhauchen, mit größtem Respekt vor dem Gebäude“, beschreibt Petra Hinteregger Fink ihren Ansatz. Suiten, Restaurant und Spa fügen sich mit ihrer neuen Ästhetik wie selbstverständlich gewachsen in die historischen Mauern ein. 

Die Auswahl der Materialien und Ressourcen für die Restaurierung sowie den täglichen Betrieb des Restaurants und Hotels folgt den Prinzipien der Nachhaltigkeit. 

Für Innenarchitektur & Design zeichnete das Team der ASAGGIO Architekten aus Brixen verantwortlich. Das Stadthaus, das eigentlich aus zwei Gebäuden besteht, die auch unterschiedliche Höhen aufweisen, erfuhr in der Außengestaltung kaum Veränderungen, während die Gebäude im Innenbereich nahezu zur Gänze entkernt wurden. Die Freilegung des historischen Hauses und die respektvolle Renovierung aller Räume samt Erker und Fresken ließen ein Interior Design entstehen, das den ursprünglichen Charakter des Gebäudes wieder hervorbringt. Die klare und puristische Ausstattung der neun Suiten, des Restaurants und des Spas mit Römischem Bad und Ruheraum unterstreicht die klösterliche Atmosphäre. 

Einfachheit unter historischen Gewölben – die Weisheiten der Klosterküche treffen auf behutsam restaurierte Räume.

Die Behutsamkeit, mit der das Stadthaus mit seinen alten Holztüren, Rundbögen und Fresken zu neuem Leben erweckt wurde, steht auch für die Haltung des neuen fink: Die Gastgeber wagen erstmals den Schritt, neben der Gastronomie auch ein Hotel zu betreiben. Beide bringen langjährige Erfahrung und viel Leidenschaft mit. 

Mit seinem besonderen Küchenkonzept lässt Florian Fink jahrhundertealtes Wissen von Ordensbrüdern und -schwestern aus den nahegelegenen Klöstern in seine Gerichte einfließen. Im Fokus stehen die Einfachheit in der Zubereitung, die Auswahl der Zutaten, die vorwiegend aus heimischen Gemüsen und Kräutern besteht, und das über Generationen weitergetragene Wissen, dass unsere Ernährung die Gesundheit beeinflusst. 

Die Philosophie von Petra und Florian gründet auf der Überzeugung, dass nachhaltiges Denken und Handeln die Voraussetzung für eine Qualität ist, die den Herausforderungen der Zukunft standhält. 

Florian Fink verwendet tagesfrische Produkte, die aus den Klostergärten der Stadt oder von Landwirten in und um Brixen stammen. „Die Kunst der Klosterküche liegt darin, aus dem Einfachen das Beste zu kreieren“, sagt der ausgebildete Koch. Etwaige Überschüsse aus dem Restaurant werden an Klöster geliefert, die das Essen an Bedürftige spenden. 

Die Wirkungskraft des Einfachen – jahrhundertealte Steinmauern und Gewölbe, Erker und Deckenfresken prägen die Atmosphäre der neun Suiten. Dazu gesellen sich Möbel aus Altholz, behagliche Stoffe und behutsam eingesetzte stilistische Akzente.

Beim Umbau und der Neuausstattung kamen ausschließlich nachhaltige und ökologisch produzierte Rohstoffe zum Einsatz: Naturmaterialien für die Isolierung, Putz und Farben aus Kalk und Quarz, die den Charakter der historischen Mauern auch haptisch begreifbar machen, sowie heimisches Holz, vorzugsweise Altholz. Die eigens dafür designten Möbel bestehen zur Gänze – samt Dübeln und Schrauben – aus Holz und sind somit recycelbar. 

Ort der (fast klösterlichen) Stille in der Stadt – Spa mit Sauna, Dampfbad, Ruhezone  und Römischem Bad im grünen Innenhof.

Die Planung des neuen Stadthauses verfolgte zudem das Ziel, den täglichen Betrieb so energieeffizient wie möglich zu halten. Geheizt wird mit größtenteils ökologisch produzierter Fernwärme und 100 Prozent Ökostrom. Einen sparsamen Einsatz von Energie und Wasser ermöglicht das Prinzip der Wärmerückgewinnung, mit dem auch der Pool ohne Energieverlust mitbeheizt werden kann. Das ganzheitliche Nachhaltigkeitsprinzip schließt jedes Detail mit  ein: Speisekarten aus Apfelleder, Tischwäsche aus Stoff, Pfandflaschen und –fässer zur Abfallvermeidung oder die ganzheitliche Verwertung der lokal produzierten, vorwiegend pflanzenbasierten Lebensmittel. Das Restaurant hat bereits den Earth Check, das globale Zertifizierungsprogramm für nachhaltiges Reisen und Tourismus, erhalten.


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Petra und Florian Fink
Kleine Lauben 4
I-39042 Brixen
tel: +39 0472 834883

www.fink1896.it


Text: Angela Jungfer   Fotos: fink / Konstantin Volkmar
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